Sanierungsarbeiten 2014-2017
Der Schwerpunkt der Arbeiten in 2014 lag auf der Weiterführung der in 2013 begonnenen Sanierungsmaßnahmen am Pfortenhaus. Das Pfortenhaus wurde gesichert und begehbar gemacht. Die freigelegten Mauerreste wurden ergänzt, so dass ein Lückenschluss zwischen Pfortenhaus und der Fensterfront (Gebäude d) erfolgen konnte. Im Knick des Mauerverlaufes wurde ein historisch nachgewiesener Stützpfeiler auf den gefundenen Fundamenten ansatzweise wieder angedeutet. Die gesamte Vorfläche vor dem Pfortenhaus wurde vom Schutt befreit und dadurch deutlich tiefer gelegt, was das Pfortenhaus nun mächtiger wirken lässt.
In 2015 sollte als neues Projekt das Gebäude i und die östliche Ringmauer zum Haus h in Angriff genommen werden. Aufgrund der für 2015 ausgebliebenen Förderungszusage wurden in Eigenleistung anderweitige Arbeiten verrichtet: Die Restaurierungen im Innern des Pfortenhauses wurden fortgeführt und Geländer installiert. Parallel wurde mit der Sicherung der östlichen Ringmauer zum Haus h begonnen. Dabei wurden eine zweite Mauer sowie eine Treppe freigelegt. Die Treppe verläuft zwischen den beiden Mauern und befindet sich nach Einschätzung des Vereins in einem Originalzustand. Die Arbeiten an der östlichen Ringmauer wurden in 2016 in Eigenleistung weitergeführt. Für die Arbeiten am Haus i standen in 2017 erneut Fördermittel zur Verfügung. Neben der Sanierung von Haus i konnten in 2017 auch die Arbeiten an der östlichen Ringmauer und an der Ostwand von Haus h fortgesetzt werden.